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Der Weihnachtsmann am Flughafen

Ich bin zurück aus Rom. Es war dann doch zu wenig Zeit um jeden Tag einmal etwas darüber zu bloggen. Wir haben doch noch viel gesehen und auch wenn es anstrengend war, war es schön. Ich muss noch viele, viele Bilder sichten (irgendwas jenseits der 1.000), aussortieren und gegebenenfalls aufhübschen. Aber auch dafür ist wenig Zeit. Ich wollte auch noch jemand lieben in Freiberg besuchen, aber auch da wird es mit der Zeit knapp, das Zeitfenster schrumpft.

Vielleicht sollte ich es wie in die diesjährige Coca Cola Weihnachtsaktion halten und Zeit verschenken. Vielleicht schenkt mir ja auch mal jemand Zeit.

Wo wir schon bei Weihnachten sind, als wir in Rom am Flughafen waren, saß dort der Weihnachtsmann. Weißes, wallendes Haar, buschige Augenbrauen, dicker Rauschebart. Hawaihemd und Bermudashorts. Ich glaube ja er hat da Urlaub gemacht. Als wir in Berlin gelandet sind, hat es jedenfalls geschneit. Das ist ein Zeichen. Schneeee!

Was rein muss kommt auch irgendwann wieder raus

Waren gestern noch einmal spazieren und haben unsere Runde dieses mal in die andere Richtung gedreht. Wir haben den Lateranzpalast von Außen gesehen. Hoffentlich kann man den ehemaligen Papstsitz auch von innen besuchen, von außen ist er ein ziemlich beeindruckendes Gebäude. Ebenso die bauten drum herum.

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Und hier noch ein Bilder die nirgendwo reinpassen.

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PS: Habe mich vorhin übergeben.

Buon Giorno

Die erste Nacht im fremden Bett geschlafen in Rom. Das fast beste Bett das ich jemals in einem Hotel oder Appartement hatte. Leider bin ich trotzdem gefühlte 5.020 Mal aufgewacht. Weiß auch nicht woran das gelegen hat. Einmal zwischendurch mit Schwindelgefühl aufgewacht. Ganz komisch.

Mal sehen was der Tag heute bringt. Ich habe schon für die nächsten Tage geschaut wann die Sonne in Rom aufgeht. Mal sehen ob wir einen schönen Spot finden und ob jemand so früh mit mir aufsteht.

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Angekommen in Rom und nun allein

Es ist unser jährlicher Geburtstagsurlaub. Wir sind gut angekommen in Rom, mussten aber etwas auf den Bus warten. Hätte mich ja darum kümmern können, aber warum muss ich eigentlich immer alles machen? Manchmal sollen das halt auch die anderen machen. Rom ist eine schöne Stadt, zumindest von dem was ich bisher gesehen habe. Durch die Architektur und die vielen alten Gebäude versprüht es seinen ganz eigenen Charme. Aber auch hier merkt man, dass die Stadt lebt. Überall Graffities, nicht aufhörender Verkehr und überall Müll. Gar nicht so anders als Berlin. Wir sind nach dem wir unsere Zimmer bezogen haben und uns eine Ruhepause gönnten, noch etwas spazieren gewesen. Haben etwas gegessen und dann wieder nach Hause nach einem kurzem Abstecher in den Supermercato. Dann bin ich nur einmal nicht kurz im Raum und schon ist die Tür zu. Für mich heißen geschlossene Türen, hier darf ich nicht rein außer jemand sagt es mir anders. Ich habe noch etwas die Tür angeschaut, aber nichts. Ich stehe allein hier.

Für mich heißt Urlaub machen in erster Linie Zeit mit anderen zu verbringen und nicht allein zu sein. Im normalen Alltag bin ich genug allein. Hier sollte ich von Freunden umgeben sein, doch Fehlanzeige. Doch wieder nur Berlin. Mal sehen wie der Tag morgen wird, so wie meine Erfahrungen sind, dann aber doch nicht anders.

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